Eine Faszienmassage beschreibt eine manuelle Anwendung, die das Fasziengewebe aktiviert und dazu beiträgt, verhärtete Bereiche sowie veränderte Kollagenfasern zu verringern. Dabei kommt eine entsprechende Praktik mit vielschichtiger Druckpunktstimulation zum Einsatz.

 

Die Massage lässt sich in ihrem Prinzip daraufhin mit dem Kneten von Teig gleichsetzen, welcher immer und immer wieder bearbeitet wird, bis eine geschmeidige Konsistenz entsteht. So werden auch die Faszien durch die gleichnamige Massage unentwegt angeregt, bis sie sich von diversen Dysbalancen regenerieren. Faszienanwendungen eignen sich im Zuge dessen nicht nur für die Behandlung von chronischen oder akuten Beschwerden, sie lassen sich ebenfalls hervorragend nutzen, wenn es um die Prävention gegenüber Mobilitätsproblemen sowie Schmerzen geht.

Eine Faszienmassage beschreibt diesbezüglich eine gänzlich autonome Methode für die Kräftigung der Faszien und den Abbau der vorhandenen Disharmonien. Sie geht deutlich mehr in die Tiefe als traditionelle Ölmassagen und setzt eine punktuelle Anwendung voraus. Während oberflächlich-absolvierte Praktiken nur mäßig auf die Faszien einwirken und sich primär auf einzelne Muskeln fokussieren, stimuliert dieses Verfahren direkt das komplexe Fasziensystem, um jenes in seiner Widerstandskraft, Flexibilität und Gesundheit zu unterstützen. 

 

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© Marko Reinhardt

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